Bericht 2023

Die Spenden des Nikolausdienstes gingen auch dieses Jahr wieder an das Heilpädagogische Zentrum in Aschau 

 

Die vom kolbermoorer Nikolausdienst dieses Jahr gesammelten Spenden in Höhe von 1500 Euro waren wieder für das Heilpädagogische Zentrum „Kind im Zentrum“ in Aschau bestimmt. Robert Breitner, Mario Nachtweih und Helmut Fuchs haben die gesammelten Spenden persönlich bei einem Besuch in Aschau übergeben. Mit großer Freude und dem Lied von den fleißigen Kuchenbäckern wurden die Vertreter des Nikolausdienstes von einer Gruppe der Kinder begrüßt. Das Geld wird vor allem für die Kinder dringend benötigt, wo es an den einfachsten Dingen für den Alltag fehlt. Auch die weitere Bilanz des Nikolausdienstes viel wieder sehr erfreulich aus: Es wurden rund 40 Familien in Kolbermoor vom Nikolaus samt Krampus und Englein besucht. Zusätzlich trat der Nikolaus auch noch in 7 Kindergartengruppen auf.

Für den Nikolausdienst beginnt das Jahr meistens schon im September, wenn bereits die ersten Anrufe beim Nikolaustelefon eingehen. Dann müssen die Termine der Besuche auf die beiden Nikolausteams aufgeteilt, und die Gruppen mit Nikolaus, Krampus und Englein sowie dem Chauffeur eingeteilt werden. „Es waren dieses Jahr so viele Anfragen, dass wir leider zum Schluss nicht mehr allen einen geeigneten Termin anbieten konnten“, erklärt Michaela Nachtweih, die das Nikolaustelefon organisiert. In den Wochen vor dem Nikolausabend müssen dann alle Kostüme und benötigten Utensilien wie zum Beispiel Nikolausstab, Mitra, Handschuhe und Bart, aber auch Engelsflügel vorbereitet werden. Am 5. und 6. Dezember geht es dann endlich los, und die Akteure sind dann teilweise ganztägig unterwegs: morgens in verschiedenen Kindergärten, und ab dem späten Nachmittag bis in den Abend hinein dann zu Besuch in den kolbermoorer Familien. Obwohl der Nikolausdienst kein Honorar für seinen Auftritt verlangt, werden gerne Spenden angenommen. Diese sollen dann Kindern zugutekommen, die mit einem Handicap ins Leben starten müssen.  Heuer, genauso wie bereits im letzten Jahr, waren die Spenden für das heilpädagogische Zentrum „Kind im Zentrum“ in Aschau bestimmt. Deshalb ist dann immer der Höhepunkt des Jahres für den Nikolausdienst, diese Spenden persönlich zu übergeben. Danach kehrt wieder Ruhe für Nikolaus, Krampus und Co. ein – bis dann irgendwann im nächsten Jahr das Nikolaustelefon wieder klingelt…

 

(Foto bei der Übergabe der Spenden: Dr. Helmut Fuchs, Robert Breitner und Mario Nachtweih vom Nikolausdienst zusammen mit Kindern und Vertretern des Heilpädagogischen Zentrums in Aschau.)

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